Begrüßungsrede zum Neujahrsempfang am 08.01.2017 im Loccumer Hof
Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel liegen hinter uns - vielleicht waren es wieder zu häufige und kalorienreiche Mahlzeiten in der Festfolge und zu wenige Möglichkeiten für Fitness und Bewegung - aber wir wünschen Ihnen ganz herzlich ein gutes, glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2017.

In unserem Quartalsheft finden Sie wieder viele Anregungen aktiv zu sein, sich sportlich zu bewegen, insbesondere, wenn Sie sich dieses als guten Vorsatz für das neue Jahr vorgenommen haben.
In einem Zitat von Sebastian Kneipp heißt es:
"Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel".
Wir wollen aber bevor wir den Gedanken weiter verfolgen - noch einmal auf den Jahreswechsel zurück blicken, denn der 31.12.2016 war ein besonderer Tag: Nämlich der 80. Geburtstag unseres Ehrenvorsitzenden Dr. Harms und wie uns schon länger bekannt ist, hat auch seine liebe Frau in dieser Woche Geburtstag gefeiert. Wir freuen uns sie hier und heute als Ehrengäste begrüßen zu dürfen. Im Namen des Kneipp Verein Hannover e.V. gratuliere ich Ihnen ganz herzlich und wünsche Ihnen ein glückliches und gesundes, neues Lebensjahr.
Hoffentlich haben Sie alle sich nicht mit zu vielen gutgemeinten Vorsätzen für das neue Jahr belastet. Wenn man sich die vielen Zitate und Meinungen anschaut, dann kristallisiert sich schnell heraus, dass es zu diesem Thema viele Meinungen gibt. Mir gefallen eigentlich die fröhlichen am besten. Z.B. von Erich Kästner und Kollegen, aus denen ich in den Vorjahren zitiert habe.
In der HAZ habe ich von einem Zitat der positiv-psychologischen Forschung gelesen: "Glück kann man lernen". Und die Überschrift heißt: "Vom Faulpelz zum Glückspilz".
Mit dem Glück ist das so eine Sache: Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind, aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind, wusste schon der Nobelpreisträger Albert Schweitzer. So ähnlich sieht man das auch bei der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung. Glück kann man lernen - davon ist die Präsidentin Michaela Brohm-Badry überzeugt. Man müsse sich im Alltag nur immer wieder Situationen schaffen, die man erfolgreich zum Abschluss bringen kann. Das könne alles Mögliche sein, Sport treiben etwa, im Beruf eine größere Aufgabe erledigen, die Hecke schneiden oder das Bad putzen.
Doch die Angelegenheit hat einen Haken. Zu viel Aktivität führt unweigerlich zu Stress. Der wiederum mindert das Glücksempfinden ganz erheblich. Nichtstun hingegen macht auch nicht zufriedener.
Also gilt es, im neuen Jahr die ersten Schritte auf dem Schnellweg zum Glück zu tun:

Die Bügelwäsche schon einmal bereit gelegt - hurra! Einen Eindruck von der Unordnung im Keller gewonnen - heißa! Die Steuererklärung ganz fest vorgenommen - juchhe! So wird das bestimmt was mit einem glücklichen neuen Jahr!
Ich wünsche allen einen guten Appetit!
Rainer Kloppstein